Früh Morgens um 07.00 Uhr versammelten sich 23 junge und talentierte Nachwuchsspielerinnen aus Neuenkirch auf dem Turnhallenparkplatz Grünau. Der kleine Car, des Carunternehmens Grüter aus Hochdorf, wartete schon bereits und war startklar für die 1 1/2h Fahrt nach Biel. Nach der ersten Teilnehmerdurchzählung und einigen Informationen durch die Organisatorin Jasmine Hodel, genossen sie die Fahrt nach Biel. Es wurde gelacht, gesungen und die neuesten News untereinander ausgetauscht.

In Biel angekommen war das Wetter genau so schlecht wie in Neuenkirch. Es regnete und regnete und der Boden war nass und glitschig. Nichts destotrotz holten sie die vorreservierten Bändeli ab und sicherten die obersten zwei Reihen der Tribüne.

Das erste Spiel musste leider abgesagt werden, da eine Mannschaft sich verletzt hat. In dieser Zeit nutzen sie um die ver. Sponsorenzelte und Essensstände zu besuchen.

Endlich war es soweit und der erste Match im prasselndem Regen fand statt. Ausgerüstet mit Regenschirm, Regenhose und- jagge sowie von den Organisatoren verteilten Regenpelerine schauten sie einen Match nach dem anderen.

Die Stimmung auf dem Feld sowie auf der Zuschauertribüne war trotz dem schlechten Wetter grandios. Durch die Musik des DJ und durch die Aufforderung der EM-Teilnehmer mit zu klatschen, zu jubeln, vergassen sie sogar, dass es zwischendurch gar nicht mehr geregnet hat.

Die zahlreichen Matches, welche auf dem Center Court ausgetragen wurden, haben das „Hight Level“ sicherlich erreicht. Unglaubliche Rettungsaktionen und lange Ballwechsel konnten beobachtet und bestaunt werden. Die Beachvolleyballhandzeichen, welche die Spieler- und Spielerinnen vor fast jedem Spielzug gemacht haben, wurden in den grösseren Pausen fachlich diskutiert. Nicht nur die Handzeichen der Spieler und Spielerinnen wurden unter die Lupe genommen sondern auch die Spieler selber.

Es gab ein Männerteam, die Italiener, die einigen Neuenkircherinnen sehr gefallen haben. Während diesen Matchen war die „Neunkircher Tribüne“ von Abstand die lauteste. Trotz lautem zurufen, mitfiebern und jubeln verloren die sympathischen Italiener. Einige konnte im Verlaufe des Tages sogar mit ihnen reden und ein Foto sowie Autogramm ergattern.

Gegen den späteren Nachmittag und Abend wurde das Wetter zunehmend besser und auch die Zuschauertribüne füllte sich immer mehr. Die Stimmung wurde immer besser. Wie sagt man: wenn es am schönsten ist, muss man gehen. – Dies war um 22.00 Uhr der Fall.

Zusammen liefen sie zum Car. Der Carchauffeure, Bruno Egli, begrüsste die durchnässte aber gut gelaunte Schar. Mit Musik und vielen neuen Eindrücken fuhren die Neunkircherinnen zurück nach Hause. Pünktlich um 24.00 Uhr traf der Reisecar in Neuenkirch ein.

Die müden, durchnässten aber glücklichen Nachwuchsspielerinnen verabschiedeten sich von einander. Die Vorfreude auf eine warme Dusche war noch nie so gross.

Schlussendlich kann man sagen, dass der diesjährige Vereinsausflug nach Biel an die Beach EM in Biel ein voller Erfolg war, TROTZ schlechten und miesen Wetter.